Nachhaltiges Füllmaterial aus alten Kartons
Täglich verlassen viele Pakete und Kartons das Lager der H. Gautzsch Firmengruppe in Münster Albachten. Um nicht zeitgleich alte Kartonagen zu entsorgen und neu produziertes Füllmaterial einzukaufen, wurden zwei innovative Maschinen angeschafft. Im Zentrallager in Albachten stellen zwei sogenannte Verpackungspolstermaschinen aus gebrauchten Kartonagen und Versandkartons nachhaltiges Füllmaterial her.
Wie funktioniert eine Verpackungspolstermaschine?
Die Maschine schreddert Kartonagen jeglicher Art und verarbeitet sie so weiter zu Gitterstrukturen aus Pappe, mit denen unsere Versandgüter gepolstert werden. Große und kleine Kartons werden in die Maschine geschoben und kurz danach fällt Füllmaterial auf der anderen Seite in einen großen Auffangbehälter. Der Grad des Polstervolumens kann individuell angepasst werden. Wir verarbeiten gebrauchte Kartonagen, welche sonst in der Altpapiertonne landen würde. Dadurch verringern wir die Menge des anfallenden Kartonmülls und schonen gleichzeitig die Umwelt.
Wiederverwenden statt wegwerfen – ökologisch und ökonomisch
Als zukunftsorientiertes Unternehmen streben wir eine gewisse Balance zwischen ökonomischem Erfolg und ökologischer Nachhaltigkeit an. Durch das Recycling von gebrauchten Kartons zu Füllmaterial, können wir unsere Umwelt im Hinblick auf mehrere Aspekte schonen. Indem wir das verwenden, was wir bereits haben, sparen wir wertvolle Ressourcen ein, die sonst zur Herstellung von neuem Füllmaterial verwendet würden. Außerdem können wir durch das effiziente Recycling vor Ort auf weite Transportwege verzichten. Der Transport des Altpapiers zum Recyclinghof, sowie der von neuen Füllmaterialien zu unserm Unternehmen entfallen.
Dadurch können wir hohen umweltschädlichen CO2-Ausstoß vermeiden. Die Maschinen im Zentrallager in Albachten haben sich bewährt, deshalb wurden schon weitere Verpackungspolstermaschinen für andere Läger bestellt. Auf lange Sicht macht die Umstellung auf nachhaltiges Füllmaterial nicht nur in Bezug auf den Umweltschutz einen positiven Unterschied, sondern er rentiert sich auch finanziell. Somit können ökologische und ökonomische Interessen verbunden werden.
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